Der folgende Text ist ein Ausschnitt aus dem Buch:

Philosophie und Grundprobleme der modernen Astrologie

- Neues zu einem "alten" Thema -

von
Werner Spat
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b) Prognosetechniken

b1. Solar und Lunar

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Das Solar wird auf den Augenblick der genauen Wiederkehr der Sonne an ihren Radix-Ekliptikort berechnet und bis zur nächsten Wiederholung dieser Sonnenstellung, also ein Jahr lang, als gültig betrachtet. Das Lunar wird entsprechend auf die Wiederkehr des Mondes auf seine Tierkreisposition im Radix berechnet und ist einen tropischen Monat lang wirksam.

  Umstritten ist die Frage, ob die beiden Hilfshoroskope des Radix auf den Geburtsort (GO) oder auf den Aufenthaltsort (AO) bezogen werden müssen. Von Klöcklers, die anderer Autoren und auch meine eigenen Erfahrungen lassen vorerst, bis einwandfreie statistische Ergebnisse vorliegen, letztere Lösung als die wahrscheinlichere erscheinen.

  Daraus ließe sich praktischer Nutzen ziehen. Denn man könnte z.B. seinen Geburtstag absichtlich an einem Ort feiern, an dem die Solar-Felderspitzen nur die schönsten Planetenverbindungen eingehen. Manche Astrologen finden das absurd und verwenden daher den Wohnort, bzw. den ständigen Aufenthaltsort. Doch diese Auffassung lässt sich nicht halten, da auch das Radix nicht vom (und sei es nur 1 Tag) späteren Wohnort abhängt, sondern einzig und allein vom AO des Geburtsaugenblicks. Ebenso wird auch ein Solar in einem einzigen Moment oder in zumindest sehr kurzer Dauer "geboren", so dass dessen Muster - erst einmal geschaffen - dann wohl auch feststeht und durch Ortsveränderung nicht mehr verrückbar sein dürfte. Andernfalls besässen Leute ohne festen Wohnsitz wie Zirkusartisten oder reisende Schauspieler kein eindeutiges Solar.

  Eine weitere interessante Frage ist, ob die Konstellationen zwischen Solar (Lunar) und Radix und die innerhalb des Solars (Lunars) gleichwertig sind. Die übliche Deutungspraxis geht davon aus.

  Es sieht so aus, als ob der Aspekt-Orb des Solars kleiner (nach meinen Erfahrungen beträgt er ca. 4,5 Grad) als der des Radix (ca. 7-8 Grad), aber größer als der des Lunars (ca. 2-3 Grad) ist. Man könnte daraus den Schluss ziehen, dass die Größe des Orbis und damit die Anzahl der zu beachtenden Konstellationen in Abhängigkeit zur Wirksamkeitsdauer eines Horoskops steht.


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Konstruktive

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Copyright 1993 Werner Spat und Verlag Die Blaue Eule. Alle Rechte vorbehalten.

Erste Veröffentlichung im Internet: 8.2.2008
Stand: 8.2.2008

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