Der folgende Text ist ein Ausschnitt aus dem Buch:

Philosophie und Grundprobleme der modernen Astrologie

- Neues zu einem "alten" Thema -

von
Werner Spat
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b4. Das Augenblickshoroskop

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Dieses Horoskop kann für jeden beliebigen Moment erstellt werden. Wenn man fragt, ob auf den GO oder auf den AO des Nativen, so scheint die erste Möglichkeit fast unsinnig. Dennoch besteht in diesem Punkt kein prinzipieller Unterschied zu Solar, Lunar und Tageshoroskop: D.h. alle diese Horoskope werden auf den AO berechnet oder keines von ihnen! Es wäre jedoch auch denkbar, dass bei allen diesen Hilfshoroskopen sowohl die Verhältnisse des GO als auch die des AO gleichwertig nebeneinander berücksichtigt werden müssen!

  Setzt man das Augenblickshoroskop zum Radix in Beziehung, werden interessante Fragestellungen aufgeworfen. Hat z.B. die Konstellation Asz (Augenblicksh.)-0-Mars (Radix) die gleiche Wertigkeit wie Mars (Augenblicksh.)-0-Asz (Radix), und wie unterscheiden sich Qualität und Intensität ihrer Wirkung von dem Einfluss Mars (Augenblicksh.)-0-Asz (Augenblicksh.)?

  Die Konstellationen zwischen einem Augenblickshoroskop und dem Radix werden Transite genannt. Ihnen kommt praktisch und theoretisch eine große Bedeutung zu.

  Den überlieferten Regeln gemäß sind unter genauen Transitkonstellationen wichtige Ereignisse wahrscheinlicher zu erwarten als unter ungenauen oder überhaupt keinen. Umgekehrt kann man erwarten, dass sich die Transitplaneten bei wichtigen Ereignissen an manchen Tierkreisorten häufen - nämlich an den Aspektstellen zu wichtigen Radix-Elementen.

  Dies einmal vorausgesetzt - wäre es dann möglich, allein anhand einer beliebig hohen Zahl wichtiger Ereignisdaten mittels einer Analyse der Transithäufungen das dazugehörige Radix zu rekonstruieren?

  Das wäre sensationell! Aber die Geburtszeitkorrektur nach Ereignisdaten stellt in abgeschwächter Form dasselbe Problem dar - und wird von jedem Astrologen durchgeführt! Das lässt hoffen.

  Da man Radix-Konstellationen abstrakt als "ewige Transite" auffassen kann, sind Radix- und Transitkonstellationen vermutlich nicht wesensverschieden. Danach müssten alle Objekte, die im Radix astrologisch wirksam sind, ganz genauso auch sowohl als Transit-Empfänger (im Radix) als auch als Transit-Geber (laufend) Wirkung entfalten. An den Aspektstellen zu ihrem Radix-Ort müssten sich bei einer hohen Zahl wichtiger Ereignisdaten Transithäufungen herauskristallisieren. Je nach Bedeutung der beteiligten Objekte dürften die Häufungen verschieden ausgeprägt ausfallen.

  Auf diese Weise müsste es möglich sein:

1. alle astrologisch wirksamen Objekte dingfest zu machen

2. sowohl ihre Qualität als auch ihre Wirksamkeit abzuschätzen!

Mit dem "Teleskop" der Transite könnte die aufregende Suche nach unsichtbaren und noch nicht entdeckten Planeten, nach sensitiven Punkten, Planetenknoten, neuen Aspekten und sonstigem Bemerkenswerten und Unerwarteten in Angriff genommen werden.


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Konstruktive

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Copyright 1993 Werner Spat und Verlag Die Blaue Eule. Alle Rechte vorbehalten.

Erste Veröffentlichung im Internet: 4.6.2008
Stand: 4.6.2008

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