Der folgende Text ist ein Ausschnitt aus dem Buch:

Philosophie und Grundprobleme der modernen Astrologie

- Neues zu einem "alten" Thema -

von
Werner Spat
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Werner Spa(t)


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c) Partnerhoroskopie

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c1. Die Partnerschaftsanalyse

Die Partnerschaftsanalyse vergleicht die Horoskope zweier irgendwie miteinander verbundener Menschen und versucht eine Charakterisierung ihrer Beziehung. Dabei ist es egal, ob es sich um das Verhältnis von Mann und Frau, von Eltern und Kindern oder von Freunden, Geschäftspartnern, Berufskollegen etc. handelt; die einzige Bedingung ist, dass die Partner einander hinreichend nah für volle zwischenmenschliche Interak-tion sind.

  Die Deutung kann auf umfassende Weise versucht werden; es ist aber auch möglich, sich auf einen einzelnen ausgesuchten Aspekt der Beziehung zu konzentrieren - etwa auf die Befähigung zur intellektuellen Zusammenarbeit bei Geschäftspartnern oder auf das Maß der gegenseitigen sexuellen Anziehung in einer intimen Beziehung.

  Die Grundlage der Deutung der Partnerhoroskope ist die Behauptung der Individual-Astrologie, dass jeder Partner die Qualität seines eigenen Geburtsaugenblicks realisiert. In Kontakt mit dem Partner wird der Native daher mit dem Einfluss, der zur Geburtszeit am Geburtsort des Partners geherrscht hatte, konfrontiert. Daher kann das Radix des Partners auf genau dieselbe Weise in Bezug zum Radix des Nativen gesetzt werden wie ein den Nativen angehendes Augenblickshoroskop oder ein Solar!

  Demzufolge werden in der Partnerschaftsanalyse nicht nur die Konstellationen beider Geburtshoroskope auf ihre Gleich- und Gegensinnigkeit untersucht; auch den Einflüssen, die von Radix zu Radix wirken, gleichsam den "Transiten der Partnerhoroskopie", wird große Beachtung gezollt.

  Interessant ist der Vergleich zu den Methoden der Partnerschaftsanalyse, wie sie die moderne Psychologie entwickelt hat. Hier werden mit Hilfe psychologischer Tests die Charaktere der Partner genau durchleuchtet und auf gleichsinnige oder komplementäre Ergänzungsmöglichkeiten hin abgesucht. In der astrologischen Beratung entspricht das der Analyse der Radix-Konstellationen - ohne Berücksichtigung der gegenseitigen "Transite"!

  Daraus kann man eine bedeutsame Schlussfolgerung ziehen: Entweder sind die Aspekte von Horoskop zu Horoskop für eine Beziehung gar nicht relevant - oder aber der Astrologie steht mit ihnen eine weitere Informationsquelle zur Verfügung, die prinzipiell verschieden von allen der Psychologie zugänglichen ist! In diesem Fall wäre die Astrologie der Psychologie in puncto Partnerschaftsberatung eindeutig überlegen.

  Aus der Sicht der Astrologie ist die Qualität einer Partnerschaft mehr als die bloße Summe zweier Individual-Qualitäten.
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c2. Das Ehehoroskop und andere Hilfshoroskope

Neben dem direkten Vergleich der Geburtshoroskope gibt es in der Partnerschaftsastrologie noch andere Methoden, um Charakter und Verlauf einer Partnerschaft zu bestimmen. Sehr beliebt ist vor allem das Verfahren, Horoskope auf die entscheidenden Momente einer Beziehung zu erstellen - also auf den Augenblick des Eheschlusses, der Verlobung oder auch des ersten oder des näheren Kennenlernens etc.

  Es scheint etwas "dran" zu sein an derartigen Hilfshoroskopen, denn in der Praxis befriedigt ihre Deutung nicht weniger als die des menschlichen Geburtshoroskops - und dies, obwohl ein (einzelner) materieller Horoskopträger nicht existiert!

  Ungeklärt ist das Verhältnis dieser Hilfshoroskope zu der im vorigen Kapitel dargestellten Partnerschaftsanalyse: Welche Methode gibt den Ausschlag, wenn sich beide widersprechen? Oder kommt das aus Gründen bislang verborgener Lebensrhythmen und -harmonien gar nicht vor?

  Da der Zeitpunkt des Eheschlusses frei wählbar ist, kann man ihn bewusst auf eine ausgesuchte Konstellation legen: Wird die Konstellation dadurch ungültig?


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Erste Veröffentlichung im Internet: 5.6.2008
Stand: 5.6.2008

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